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Das Team des Sozialhilfeverbands (SHV) Freistadt und des Bezirksseniorenheims Freistadt haben pflegende Angehörige mit einer bewegenden Geste der Solidarität unterstützt. Familie Ringdörfer und Familie Steidl würdigen diese außergewöhnliche Großzügigkeit in einem Dankeschreiben. „Wir möchten unsere aufrichtige Wertschätzung für Ihre Unterstützung zum Ausdruck bringen, die weit über das hinausgeht, was von einer Behörde erwartet werden kann. Ihre Menschlichkeit und Rücksichtnahme haben einen großen Unterschied in unserem Leben gemacht und werden immer in unserem Herzen bleiben.“, äußerte Frau Ringdörfer. 💖

Die Entscheidung, Sieglinde Ringdörfer (eine langjährige Mitarbeiterin im Bezirksseniorenheim Freistadt) von ihren beruflichen Verpflichtungen zu entbinden, damit sie sich voll und ganz der Pflege ihrer Mutter widmen konnte, war für Bezirkshauptfrau Mag. Dr. Andrea Wildberger, MA, selbstverständlich. Dadurch erhielt die Familie die Möglichkeit, ihrer Mutter die bestmögliche Fürsorge und Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, während sie ihre letzten Tage verbrachte.

„Arbeitszufriedenheit ist für mich von entscheidender Bedeutung und kann nur durch ein starkes Miteinander im Team erreicht werden“, sagte Frau Dr. Wildberger. „Das Leben, privat oder dienstlich, ist oft anspruchsvoll und erfordert viel Einsatz, daher ist ein Zusammenhalt für uns im SHV-Team-Bezirk Freistadt umso wichtiger.“ 🌟

Die Unterstützung für Sieglinde Ringdörfer und ihre Familie zeigt eindrucksvoll die Solidarität und das Zusammengehörigkeitsgefühl in der Gemeinschaft. „Wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einem Anliegen zu uns kommen, dann versuchen wir, eine Lösung zu finden“, betonte die Heimleitung, Frau Luzia Hemetsberger. „Gleichzeitig können wir uns auch auf unsere Leute verlassen, und dieses Miteinander ist unbezahlbar!“ 🙏

Die Geschichte der Familien Ringdörfer und Steidl ist ein inspirierendes Beispiel dafür, wie Gemeinschaft und Zusammenhalt dazu beitragen können, die Lasten des Lebens zu erleichtern und diejenigen zu unterstützen, die sich um ihre Angehörigen kümmern. Genau das macht es vielfach aus, dass sehr viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bezirksseniorenwohnheimen weit über 25 teilweise sogar über 40 Jahre im Dienst sind und noch immer mit viel Herz und Einsatz den Pflegeberuf ausüben.